Technik

Nachdem die Glasteile zugeschnitten, gereinigt und getrocknet sind, wird auf die umlaufenden Stirnseiten
eines jeden Teils eine Metallfolie aufgeklebt, die zu beiden Seiten umgefalzt und angedrückt wird.

Die zusammenliegenden Teile werden anschließend mit Lötpaste eingerieben und jedes eingefaßte
Glasteil mit dem benachbarten durch Lötpunkte miteinander verbunden.

Jetzt, da alle Teile fixiert sind, wird eine durchgängig, halbrunde Lötnaht gezogen. Anschließend
wird das Bild gewendet und die andere Seite wird gefettet und verlötet.

Das verwendete Lötzinn enthält keine Flußmittel und besteht zu je 50% aus Zinn und Blei.

Bei größeren Flächen werden zusätzlich stabile Kupferleisten zwischen die Glasstücke gelegt.
Dies erhöht die Festigkeit enorm.

Am sichersten sind die Werke zwischen Isolierglas-scheiben aufgehoben. Bei bereits bestehenden Türen
wird das Werk von Innen auf die Scheibe gesetzt (Das Werk kann bei einem Umzug mitgenommen
und auf die neuen Gegebenheiten angepaßt werden)

 

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